Vuforia ist die Technologie, mit der Sie Ihre Daten in die reale Welt projizieren. Vuforia ermöglicht Entwicklern, fesselnde AR-Erlebnisse (Augmented Reality) zu erstellen und somit IoT-Daten eindrucksvoll darzustellen. Mit Vuforia erstellen Sie die AR-Erlebnisse nicht nur, Sie zeigen diese auch auf verschiedensten Geräten mit unterschiedlichen Betriebssystemen an: iOS, Android und UWP, der universellen Windows-Plattform. Vision-based Computing ist nicht unerreichbar. Bereits heute verbindet Vuforia reale und digitale Welten mit digitalen Erlebnissen, die Nutzer begeistern.

Augmented Reality, zu Deutsch: Erweiterte Realität, ist die visuelle Übertragung von digitalen Daten in die reale Welt. Angezeigt wird diese Überlappung von verschiedenen Geräten, wie einem Smartphone, einem Tablet oder einer Augmented-Reality-Brille, wie z.B. der Microsoft HoloLens. Im Gegensatz zu Virtual Reality kann der Nutzer sich weiterhin in der realen Welt bewegen, welche aber mit digitalen Inhalten angereichert wird. Die digitalen 3D-CAD-, Unternehmens und Produkt-Daten können Sie mit der ThingWorx Plattform sammeln, analysieren und für ein Augmenetd-Reality-Erlebnis aufbereiten. In der 3D-CAD-Konstruktionssoftware PTC Creo haben Sie den Digital Twin Ihres echten Produkts. Diesen machen Sie anhand von Augmented Reality mit seinen Daten in der echten Welt sichtbar.

Seitdem die Microsoft HoloLens auf dem Markt ist, können Sie Augmented Reality nun auch hands-free erleben. Die Microsoft HoloLens eliminiert das Hindernis, nicht beide Hände für die Arbeit nutzen zu können. Die Hände sind frei und Befehle werden entweder mit einer kleinen Handbewegung (Gesture Input), mit der Stimme (Voice Input) oder durch Anvisieren (Gaze Input) gegeben. Die erweiterte Realität wird dem Nutzer der HoloLens direkt ins Sichtfeld projiziert.

Vuforia funktioniert durch Umgebungsabtastung. Das sogenannte „Vuforia Smart Terrain“ interagiert mit der detaillierten Raum-Geometrie. Mit Vuforia 7 wurde zusätzlich die „Ground-Plane“-Technologie eingeführt, wodurch Content auf horizontalen Oberflächen platziert werden kann. Diese Technologie ermöglicht es Usern mit älteren Handy-Modellen ein ähnliches AR-Erlebnis zu haben, wie Usern mit neuen Handy-Modellen. Im IPhone X beispielsweise bzw. auf dem Betriebssystem iOS 11 ist das Framework ARKit vorhanden, was sich Vuforia zu Nutze macht. Ist das ARKit nicht vorhanden, greift Vuforia auf Ground Plane zurück. Das Google-Pendant zum ARKit ist ARCore. Durch Ground Plane kann eine Vielzahl an Smartphone-Modellen abgedeckt werden, was mit dem Hersteller-Framework allein nicht möglich wäre.

Im Video wird erklärt und demonstriert, wie Ground Plane funktioniert und wie ein Augmented-Reality-Erlebnis mit dieser neuen Technologie entwickelt wird.

Vuforia Studio hat eine moderne, intuitive Benutzeroerfläche, in der man leicht navigieren kann und trotzdem nicht an Funktionalitäten einbüßt. Die Default-Ansicht von “Meine Projekte” ist übersichtlich und der perfekte Einstieg in die Software. Eine Ebene tiefer im einzelnen Projekt sieht man das Developer Interface. Im oberen Menü sind nur die wichtigsten Funktionen sichtbar: Speichern, Vorschau, Veröffentlichen und Teilen.

In der linken vertikalen Leiste befinden sich das Konfigurationsmenü und die Ansicht über alle Komponenten des AR-Erlebnisses. Über das Menü “Widgets” lassen sich weitere Komponenten und Funktionen zum Augmented-Reality-Erlebnis hinzufügen. In der rechten vertikalen Leiste findet man die Details zu einzelnen Komponenten und kann diese dort bearbeiten. Vuforia Studio ist durch diese logische Einteilung intuitiv zu bedienen und bietet Anfängern einen einfachen Einstieg in die Welt von Augmented Reality.